Inhaltsverzeichnis:
- Mordkommission untersucht den Fall
- Verdächtiger zunächst festgenommen, später freigelassen
- Auffindesituation und weitere Ermittlungen
- Appell an die Öffentlichkeit
Mordkommission untersucht den Fall
Am Samstagmorgen wurde in Berlin-Marzahn die Leiche einer 27-jährigen Frau entdeckt. Nach Angaben der Polizei handelt es sich um eine Bewohnerin des betroffenen Wohnhauses. Die Frau wurde gegen 9 Uhr schwer verletzt im Fahrstuhl des Gebäudes von Nachbarn gefunden. Trotz sofort eingeleiteter Wiederbelebungsversuche durch die Einsatzkräfte konnte sie nicht gerettet werden und verstarb noch am Tatort. Die Staatsanwaltschaft bestätigte, dass es sich hierbei um ein Tötungsdelikt handelt.
Verdächtiger zunächst festgenommen, später freigelassen
Ein 31-jähriger Mann wurde kurzzeitig festgenommen und befragt. Die Ermittler gingen der Frage nach, ob eine Verbindung zwischen ihm und dem Opfer besteht. Jedoch konnte kein dringender Tatverdacht nachgewiesen werden, der für die Ausstellung eines Untersuchungshaftbefehls erforderlich gewesen wäre. Die Staatsanwaltschaft teilte am Sonntag mit, dass der Mann daher wieder auf freien Fuß gesetzt wurde.
Auffindesituation und weitere Ermittlungen
Die schwer verletzte Frau wurde von Nachbarn im Fahrstuhl entdeckt. Die alarmierte Polizei und Rettungskräfte trafen nur wenige Minuten später am Tatort ein. Die genauen Umstände der Tat sind bislang unklar. Die Mordkommission untersucht nun die Hintergründe, um Licht in den Fall zu bringen. Dabei werden sowohl die Umstände der Tat als auch mögliche Motive analysiert.
Appell an die Öffentlichkeit
Die Ermittler fordern potenzielle Zeugen auf, relevante Hinweise zur Tat zu melden. Insbesondere Anwohner, die ungewöhnliche Beobachtungen im Umfeld des Wohnhauses gemacht haben, könnten wertvolle Informationen liefern.
Die Behörden setzen alles daran, diesen tragischen Fall so schnell wie möglich aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Quelle: www.extratimeout.com/de, rbb24.de