Hergang des Unfalls
Der junge Mann befand sich auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Autobahnkreuz Zehlendorf, als er nahe der Ausfahrt Spanische Allee in den rechten Fahrstreifen geriet. Dort kollidierte er mit einem Polestar, der von einem 61 - Jährigen gesteuert wurde. Durch die Kollision wurde der Polestar gegen die Leitplanke gedrückt, während der VW einige Meter weiter zum Stehen kam. Augenzeugen berichteten, dass der VW - Fahrer nach dem Unfall ausstieg und versuchte, etwas in der Nähe liegenden Böschung zu verstecken.
Rettungsaktion und polizeiliche Ermittlungen
Die herbeigerufenen Rettungskräfte versorgten die Verletzten umgehend. Der VW - Fahrer und sein 22 - jähriger Beifahrer wurden in ein Krankenhaus gebracht, wo sie stationär aufgenommen wurden. Der Fahrer des Polestar erlitt eine Beinverletzung, die keiner sofortigen Behandlung bedurfte. Bei der Untersuchung des Unfallortes entdeckte ein Polizist in der Böschung eine Tüte mit Tabletten, die beschlagnahmt wurde. Es besteht der Verdacht, dass der Unfallfahrer unter Drogeneinfluss stand, weshalb ihm im Krankenhaus Blut entnommen wurde. Sein Fahrzeug und Führerschein wurden von der Polizei beschlagnahmt.
Das Fachkommissariat für Verkehrsdelikte hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Insbesondere die Frage nach dem Einfluss von Drogen auf das Fahrverhalten des 21 - Jährigen steht im Fokus der Untersuchungen. Die Polizei bittet Zeugen, die weitere Angaben zum Unfallhergang machen können, sich zu melden.
Quelle: berlin.de