Inhaltsverzeichnis:
- Hauptverdächtiger aus einer polizeibekannten Familie
- Verdacht auf Versicherungsbetrug in großem Stil
- Verbindung zu Drogengeschäften
- Umfangreiche Durchsuchungen in Berlin
Hauptverdächtiger aus einer polizeibekannten Familie
Im Zentrum der Ermittlungen steht ein 33-jähriger Mann, der einer polizeibekannten Großfamilie angehört. Diese Familie ist durch verschiedene kriminelle Aktivitäten bereits bekannt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft soll der Mann als Kopf der Gruppe agiert haben, die seit 2021 in illegale Aktivitäten verwickelt ist.
Verdacht auf Versicherungsbetrug in großem Stil
Die mutmaßlichen Täter sollen Fahrzeuge als Privatfahrzeuge bei Versicherungen angemeldet haben, obwohl diese tatsächlich für eine Autovermietung genutzt wurden. Durch diese Manipulation konnten sie rund 45.000 Euro an Versicherungsprämien sparen. Ermittler betonen, dass der Betrug mindestens seit zwei Jahren läuft.
Verbindung zu Drogengeschäften
Zusätzlich zum Versicherungsbetrug steht die Gruppe im Verdacht, die Fahrzeuge für Drogengeschäfte genutzt zu haben. Mindestens ein sogenanntes „Koks-Taxi“ wurde bei der Razzia sichergestellt, das offenbar für Drogenlieferungen diente. Außerdem wird geprüft, ob die Fahrzeuge mit illegalen Geldern finanziert wurden.
Umfangreiche Durchsuchungen in Berlin
Insgesamt wurden zehn Objekte durchsucht, darunter auch in Reinickendorf. Die Ermittler sicherten umfangreiche Beweise, die zur Aufklärung der Vorwürfe beitragen sollen. Die Aktion ist Teil eines umfassenden Vorgehens gegen organisierte Kriminalität in der Hauptstadt.
Die Ermittlungen dauern an. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Details ans Licht kommen werden. Dieser Fall zeigt erneut, wie eng Versicherungsbetrug und organisierte Kriminalität miteinander verknüpft sind.
Quelle: www.globewings.net/de, rbb24,de