Inhaltsverzeichnis:
- Proteste in Berlin - Gewerkschaft zeigte Widerstand
- Forderungen der EVG
- Drohender Warnstreik abgewendet - Auswirkungen der Einigung
Proteste in Berlin - Gewerkschaft zeigte Widerstand
Anfang Februar versammelten sich Hunderte Gewerkschafter vor dem Berliner Hauptbahnhof, um ihre Forderungen zu unterstreichen. Die Demonstranten kritisierten nicht nur die laufenden Tarifverhandlungen, sondern auch die von politischen Parteien angestrebte Aufspaltung des Bahn-Konzerns. Die Proteste sollten den Druck auf die Arbeitgeberseite erhöhen.
Forderungen der EVG
Die EVG forderte zuletzt eine Lohnerhöhung von 7,6 % für etwa 192.000 Beschäftigte. Besonders betroffen waren rund 100.000 Schichtarbeiter. Für diese Gruppe wurde eine zusätzliche Erhöhung von 2,6 % verlangt, wobei ein Teil des Geldes in freie Tage umgewandelt werden sollte.
Drohender Warnstreik abgewendet - Auswirkungen der Einigung
Mit der erzielten Einigung konnte ein drohender Warnstreik verhindert werden. Die Bahn wird im Laufe des Tages detaillierte Informationen zu den Vereinbarungen veröffentlichen. Die genauen Bedingungen des neuen Tarifvertrags sollen sowohl die geforderte Lohnerhöhung als auch mögliche Kompromisse enthalten.
Für viele Beschäftigte bedeutet die Einigung finanzielle Sicherheit. Die Verhandlungen zeigen jedoch, dass es weiterhin Spannungen zwischen Gewerkschaft und Bahn gibt. Die Einigung ist ein wichtiger Schritt, aber weitere Diskussionen über Arbeitsbedingungen und Löhne werden folgen.
Quelle: www.on-the-top.net/de, rbb24.de