Hintergrund des Vorfalls
Der junge Mann wurde am hellichten Tag auf offener Straße angegriffen und verlor trotz sofortiger Reanimationsversuche sein Leben. Die Polizei, die nach Anrufen besorgter Anwohner am Tatort eintraf, stellte fest, dass Schüsse gefallen sein könnten und möglicherweise auch Stichwaffen im Spiel waren. Dieser Fall wurde von Benjamin Jendro, Vertreter der Polizeigewerkschaft GdP Berlin, als "öffentliche Hinrichtung" beschrieben.
Keine Verbindung zu Clan - Kriminalität
Entgegen erster Vermutungen und Berichterstattungen gibt es nach aktuellem Ermittlungsstand keinen Zusammenhang zwischen dem Opfer und der Clan - Kriminalität. Die Behörden haben klargestellt, dass es sich um einen isolierten Vorfall handelt, der sich in einem Gebiet mit Einfamilienhäusern und nahegelegenen öffentlichen Einrichtungen wie Schulen und Supermärkten ereignete. Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände und Motive der Tat zu ergründen.
Aufruf an die Öffentlichkeit und laufende Fahndung
Die Polizei und die Staatsanwaltschaft haben die Öffentlichkeit dazu aufgerufen, mögliche Hinweise zu liefern und etwaige Fotos oder Videos, die zur Tatzeit aufgenommen wurden, zur Verfügung zu stellen. Für diesen Zweck wurde ein spezielles Internetportal eingerichtet. Die Fahndung nach den mutmaßlichen Tätern, von denen einer der Polizei bereits bekannt sein soll, läuft derzeit auf Hochtouren.
Die Gemeinde Berlin - Spandau steht nach diesem brutalen Mord unter Schock. Die Entschlossenheit der Ermittler zeigt, dass solche Gewaltakte nicht toleriert werden und die Täter zur Verantwortung gezogen werden müssen.
Quelle: T-ONLINE