Am Samstagvormittag kam es in Berlin-Nikolassee zu einem dramatischen Zwischenfall, der in einem tödlichen Schusswechsel endete. Ein 46-jähriger Mann, der offenbar unter psychischen Problemen litt, bedrohte einen 49-Jährigen mit einer Schusswaffe auf einem Wohnwagenplatz. Der Vorfall eskalierte schnell, als der bedrohte Mann die Polizei alarmierte und der Angreifer in ein nahegelegenes Mehrfamilienhaus flüchtete.

In einem tragischen Vorfall in Berlin-Zehlendorf wurde eine Mutter von vier Kindern durch einen Messerangriff ihres Ex-Ehemannes tödlich verletzt. Der Angriff ereignete sich am späten Mittwochabend direkt vor dem Wohnhaus der Frau. Trotz sofortiger Rettungsversuche verstarb das Opfer, eine 36-jährige Frau, nach einer Notoperation im Charité Campus Benjamin Franklin. Dieser Vorfall wirft erneut ein Schreckenslicht auf das Phänomen des Femizids in Deutschland, bei dem Frauen von ihren (Ex-)Partnern aus Hass oder vermeintlich verletzter Ehre getötet werden.