Beweisführung und Tatmotiv
Die Ermittler konnten nach intensiver Untersuchung und der Analyse der am Tatort gefundenen DNA-Spuren einen dringenden Tatverdacht gegen den Geschäftsmann feststellen. Trotz seiner Verneinung der Tatvorwürfe sieht die Staatsanwaltschaft genügend Beweise für eine Anklage vor. Als Hauptmotiv wird eine prekäre finanzielle Lage des Angeklagten vermutet, die ihn dazu veranlasst haben könnte, die Kosmetikerin in ihrer Wohnung am Kurfürstendamm zu überfallen und zu töten.
Der Tathergang
Am Abend des 31. März 2021 soll der Angeklagte das Opfer in ihrer Wohnung mit einem Stein schwer am Kopf verletzt und anschließend erstickt haben. Nach der Tat entwendete er Bargeld in beträchtlicher Höhe sowie das Handy und die Tageseinnahmen des Opfers. Mit diesen Mitteln soll er geplant haben, eine Immobilie in Frankreich zu erwerben. Der mutmaßliche Mörder verließ die Wohnung und schloss diese mit dem Schlüssel des Opfers ab. Die Staatsanwaltschaft bereitet sich nun darauf vor, den Fall vor dem Landgericht Berlin zu verhandeln, wobei sie auf die schwerwiegende Natur des Verbrechens und die daraus resultierenden Konsequenzen hinweist.
Quelle: RBB24