Routen und beeinträchtigte Bezirke
Die Route des Rennens begann auf der Straße des 17. Juni und erstreckte sich durch sechs Berliner Bezirke sowie die benachbarten Landkreise Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming. Die Teilnehmer, die die vollständige Distanz zurücklegten, endeten ebenfalls auf der Straße des 17. Juni vor dem ikonischen Brandenburger Tor. Die Rennstrecke führte die Fahrer an zahlreichen Sehenswürdigkeiten Berlins vorbei, was die Attraktivität des Events weiter steigerte.
Verkehrseinschränkungen und alternative Routen
Die Verkehrseinschränkungen begannen bereits am frühen Sonntagmorgen und betrafen nicht nur die Straßen, sondern auch den öffentlichen Nahverkehr. Viele Bus - und Straßenbahnlinien mussten umgeleitet werden. Besonders betroffen waren die Anschlussstellen am Spandauer Damm und am Hüttenweg, die als Teil der Stadtautobahnen A100 und A115 wichtige Verkehrsadern darstellen. Diese Sperrungen sollten bis zum frühen Nachmittag andauern, ausgenommen der Start - und Zielbereich, der bereits seit Freitagabend für den Aufbau gesperrt war.
Innovation im Rennen: Pedelecs erlaubt
Ein Novum in diesem Jahr war die Zulassung von Pedelecs auf der kürzeren Distanz des Rennens. Diese Neuerung ermöglichte es auch Teilnehmern, die auf elektrische Trittunterstützung angewiesen sind, am Rennen teilzunehmen. Dies stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung Inklusivität und Erweiterung der Teilnehmerbasis dar.
Das Velo-City-Rennen, das bereits in seiner vierten Auflage stattfindet, hat sich als würdiger Nachfolger des traditionellen Velothon Berlin etabliert. Die Organisatoren haben zudem eine interaktive Karte bereitgestellt, auf der die gesperrten Strecken und die zeitlichen Abläufe des Rennens dargestellt sind. Mit der erfolgreichen Durchführung und der Einführung neuer Regeln hat das Event seine Position als eines der Hauptereignisse im Berliner Sportkalender gefestigt und zieht sowohl Einsteiger als auch erfahrene Radsportler an.
Quelle: RBB24